Prüfschrank zum Testen von XXL-Solarpanels

Mit dem Photovoltaik-Prüfschrank lassen sich alle Tests nach Normvorgabe durchführen (Bildquelle: Weiss Technik)

Expansiver Markt, expansive Maße: Zur Steigerung der Effizienz setzt der rasant wachsende Photovoltaik-Sektor auf 700 W starke und fast 40 kg schwere Solar-Paneelen mit einer Fläche von bis zu 3 m2. Um die immer größer werdenden Solarmodule nach Norm IEC 61215 testen zu können, brauchen Entwickler, Labore und Hersteller entsprechend ausgelegte Prüfgeräte – wie den ClimeEvent-PV von Weiss Technik.

Der hohe, zugleich schlanke und damit platzsparende Schrank wurde für die neue Anforderung auf 2,70 m nach oben verlängert. Damit ermöglicht der Prüfschrank das hochkantige Einstellen großflächiger Solarpanels und bleibt weiterhin kompakt. Zudem sind die Prüfzellen nach Herstellerangaben aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und ohne Silikonfugen komplett verschweißt.

Testnorm IEC 61215 erfüllt

Mit dem Photovoltaik-Prüfschrank lassen sich laut Weiss Technik alle Tests nach Normvorgabe durchführen: Thermal Cycling, Damp Heat und Humidity Freeze. Beim Thermal Cycling wird der Prüfling von 25 °C auf minus 40 °C abgekühlt und der Zustand 10 Minuten gehalten, bevor es wieder zur Aufheizung kommt. Der Damp Heat ist ein Marathontest, hier wirken 1000 Stunden lang 85 °C und 85 % Luftfeuchtigkeit auf das Testgut ein, was laut Weiss Technik zu besonders hohen Ausgasungen führt, die der solide ClimeEvent-PV gut wegsteckt. Die Temperatur beim Humidity Freeze Test bewegt sich zwischen 0 und 85 °C. Die Norm schreibt eine Temperaturwechselrate von 3,33 K/min vor, was der ClimeEvent-PV laut Hersteller mit 4 beziehungsweise 5 K/min übertrifft.

SW&W-Redaktion

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