Rheinenergie setzt auf Elektroautos als Stromspeicher im Netz

Rheinenergie will dieses Jahr für den privaten Sektor einen Stromtarif anbieten, mit dem sich die Ladekosten um jährlich dreistellige Beträge senken lassen (Bildquelle: The Mobility House)

Die Zusammenarbeit der RheinEnergie mit dem Vehicle-Grid-Spezialisten The Mobility House soll die Energie- und Mobilitätsbranche näher zusammenbringen. Die RheinEnergie, der in Köln und der rheinischen Region beheimatete, bundesweit aktive Energieversorger, verfolgt das Ziel, bis 2035 eine nachhaltige Versorgung sicherzustellen. Die neue Partnerschaft unterstützt dieses Ziel durch die intelligente Integration von Fahrzeugbatterien ins Netz.

Welches Potential sich dank der Kooperation damit eröffne, werde sich künftig auch durch ein spezielles Angebot für E-Fahrzeuge zeigen, heißt es von beiden Unternehmen. So wird der Kölner Energieversorger dieses Jahr für den privaten Sektor einen Stromtarif anbieten, mit dem sich die Ladekosten um jährlich dreistellige Beträge senken lassen. The Mobility House liefert dabei die Technologiebausteine, RheinEnergie ist als Energielieferantin weiterhin direkter Vertragspartner.  

Kostenloses und emissionsfreies Laden

Laut Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie, ist diese strategische Allianz ein wichtiger Zukunftsbaustein für sein Unternehmen: "Mit The Mobility House an unserer Seite gewinnen wir Expertise und einen erheblich erweiterten Gestaltungsspielraum insbesondere bei digitalen und vernetzten Services rund um die Immobilie und die Mobilität." Thomas Raffeiner, CEO bei The Mobility House, betont: "Gemeinsam können wir unsere Vision zero zero, E-Autos kostenlos und emissionsfrei zu laden, schneller verwirklichen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen."

np-Redaktion

Ähnliche Beiträge